Eine etwas andere Generalversammlung … - Tanzsportclub Aristocats Bregenz - Der junge Tanzclub in Vorarlberg

Eine etwas andere Generalversammlung …

1. Oktober 2019

In einer seltsam anmutenden, wenngleich durchaus positiven Atmosphäre, fand das heurige Familientreffen der Aristocats im „Weißen Kreuz“ statt. Legten doch nach 15 Jahren die „Eltern“ und tragenden Säulen des Vereins – Astrid und Martin – ihre Ämter als Präsidentin bzw. Finanzreferent nieder.

Aber kann man einen „pubertierenden Teenager“ in diesem schwierigen Alter tatsächlich schon auf eigenen Beinen stehen lassen? Nun, eine schwierige Frage. Es gibt ein altes neuseeländisches Sprichwort: „Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.“

Hat dieses jüngste „Kind“ von Astrid und Martin genügend Wurzeln mitbekommen, um nun seine Flügel ausbreiten und fliegen zu können? Diese Frage kann wohl „am Tag danach“ noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit beantwortet werden, doch ist hier Zuversicht sicherlich angebracht.

 

In jedem Fall wird der neu gewählte Vorstand mit Unterstützung der zahlreichen Mitglieder alles daransetzen, dass aus dem 15-jährigen „Teenager“ ein wertvoller „Erwachsener“ wird, der ein langes, zufriedenes und erfülltes Leben führen wird. Wenn auch die neue Heimat von Astrid und Martin ca. 700 km entfernt liegt – Astrids scharfe Augen werden uns auch aus dem sonnigen Burgenland beobachten … die Arme einer Mutter können noch viel größere Entfernungen überbrücken.

Nach so vielen Jahren haben Astrid und Martin es sich verdient, gebührend und mit großem Dank in die „Pension“ verabschiedet zu werden. Ein wunderbar vorgetragenes, selbst verfasstes Gedicht von Wolfgang, eine gute Flasche „legendärer“ Wein, ein hochwertiger Gutschein für ein Überraschungsmenü im Restaurant Mangold, ein wunderschöner Blumenstrauß und die in blauem Leder gebundene Ausgabe der Vereinschronik (Teil 2) sollen ihnen den Abschied versüßen.

Zwei Jährchen werden sie uns ja noch mit Rat und Tat zur Seite stehen, bis ihr neues Heim fertig ist, und wir werden ihnen – und sie uns – ganz sicher unvergessen bleiben. Karin Morik

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