9. Ganslessen im Goldenen Hirschen 2015 - Tanzsportclub Aristocats Bregenz - Der junge Tanzclub in Vorarlberg

9. Ganslessen im Goldenen Hirschen 2015

Bregenz
14. November 2015

Das Ganslessen war heuer echt rekordverdächtig. Noch nie hatten wir so viele Mitglieder, die sich die supergute Gans im Gasthaus Hirschen in Bregenz nicht entgehen lassen wollten.

Noch nie waren so viele „Neukatzen“ und „-kater“ dabei, die sich hier so richtig kennenlernen konnten. Und selbstverständlich wird ja auch nicht jedes Jahr ein runder Geburtstag gefeiert.

Mehr als vierzig Personen füllten den Hirschensaal des Gasthauses, der stilvoll gedeckt und hergerichtet war. Dass eine ungerade Anzahl Stühle rund um die sechs Tische bei einem Tanzclub natürlich nicht geht, war kein Problem. Die Sessel wurden umgeschoben und jeder fand sein Plätzchen. Sehr schnell waren alle in Gespräche vertieft und es wurde viel gelacht. Nur als dann die Gänse serviert wurden, war es plötzlich verdächtig ruhig.

Nach dem Schmaus war dann die Geburtstagsfeier angesagt. Nein, feierlich war sie nicht, nur lustig. Zuerst brachte die Familie dem Jubilar Martin ein selbst gedichtetes und –gesungenes Ständchen nach dem STS-Titel „Kalt und kälter“ dar.

Die jüngere Tochter Silke hatte dieses mit einer Power-Point-Präsentation mit Text und vielen passenden Fotos aus dem Familienarchiv liebevoll untermalt. Der Refrain, den alle Clubmitglieder mitsingen sollten, war natürlich auch eingeblendet.

Der Höhepunkt des Abends war aber sicher der Auftritt des Kräuterweibleins Karin, das sich Sorgen gemacht hatte um die Gesundheit des Sechzigers. Mit allerhand Mittelchen zur Linderung von Bauchschmerzen, Kratzern und Unruhe und der Empfehlung, das wichtigste Mittel, „Astridlein – die Herrin der Lage“, regelmäßig, aber sparsam anzuwenden, verabschiedete sich das Kräuterweiblein dann wieder. In der Zwischenzeit hatten alle Tränen gelacht.

Nachdem die Programmpunkte vorbei waren, wurde noch viel geplaudert. Die zwei leider zu spät gekommenen ScatCats-Damen Hilde und Ursula ließen es sich nicht nehmen, sich von Margit im Gang noch ein paar vergessene Schrittkombinationen zeigen zu lassen, was sicher zu einiger Verwunderung seitens des Personals geführt hat. Als sich nach und nach die Tische leerten, rückte man halt zusammen, bis zuletzt nur noch zwei Tische belegt waren.  Es war ein gelungener und netter Abend, der allen in guter Erinnerung bleiben wird.

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