Breitensport-Teamkampf 2007 - Tanzsportclub Aristocats Bregenz - Der junge Tanzclub in Vorarlberg

Breitensport-Teamkampf 2007

Lustenau
4. November 2007

Der TSC Blau-Gold Lustenau rief zum Breitensport-Teamkampf in den Reichshofsaal und 25 Paare aus der näheren und weiteren Umgebung leisteten diesem Aufruf folge.

Sie bildeten zusammen sechs Teams, teils von nur einem Club, die Mehrheit aber aus mehreren Clubs gemeinsam.

Die Aristocats stellten mit den Jugend-Paaren Stefan und Lisa sowie Dominik und Anna und dem jungen Ehepaar Clemens und Jacqueline das bei weitem jüngste Team dieses Bewerbes. Zu unserem Team wurde auch noch das ebenso junge Lateinpaar Alexander und Marion aus Innsbruck zugeteilt.

Für unsere Paare war dies der erste Auftritt, bei dem sie ihr bisher erworbenes Können unter Beweis stellen sollten. Entsprechend nervös waren die jungen Tänzer und Tänzerinnen. Das Anstecken der Startnummern und das vorsichtige Ausprobieren der Fläche, die gespannte Erwartung vor der Eröffnung des Turniers – alles neue Erfahrungen für die jungen Paare.

Den Einmarsch der vielen Paare führten Stefan und Lisa an. Alle bekamen ein Begrüßungsgeschenk, bevor sie zu ihrem ersten Langsamen Walzer auf die Fläche mussten. Da vier Tänze gefordert waren, das Samba-Programm aber noch viel zu neu ist, um bei einem Turnier getanzt werden zu können, mussten die Paare in die für sie ungewohnte Standardsektion ausweichen, was ihnen sicher eine Nachteil in der Gesamtwertung eingebracht hat.

 

Die vielen Seniorenpaare mit ihrer teils jahrelangen Standarderfahrung waren ihnen hier zweifelsohne überlegen. Die große Zahl an Seniorenpaaren führte auch dazu, dass sich die jungen Aristocats-Paare, wie sie selbst sagten, etwas deplatziert fühlten.

Dafür tanzten die Paare ihre drei Lateintänze ganz hervorragend. Das Tiroler Paar, das schon einige Turniererfahrung mitbrachte, war das einzige des Teams, das auch den Samba tanzte. Sie sind schon viel weiter als die Paare unseres Clubs und boten eine ausgezeichnete Performance. Leider waren nur verhältnismäßig wenig Paare in den Lateintänzen am Start, sodass auch nur wenige miteinander verglichen werden konnten.

Die zweite Runde des Turniers, bei dem die Paare in anderer Rundenauslosung noch ein weiteres Mal gegeneinander antraten, lief schon wesentlich entspannter als die erste. Das zahlreich anwesende Publikum feuerte die Paare lautstark an und so war eine tolle Stimmung im Saal während dieser gut organisierten Veranstaltung.

Als die Paare auch den zweiten Langsamen Walzer hinter sich gebracht hatten begann das gemeinsame, gespannte Warten auf das Ergebnis. Als das Team bei der Siegerehrung zum fünften Platz aufgerufen wurde, schwankte die Stimmung zwischen Zufriedenheit, nicht Letzte geworden zu sein und Enttäuschung, nur den fünften Rang erreicht zu haben. Trotzdem waren die Paare mit ihrer Leistung weitgehend zufrieden und froh, diese erste Turniererfahrung in der Ruhe und Geschütztheit des Teamkampfs gemacht haben zu können. Bei den kommenden Wettkämpfen werden sie sich noch früh genug dem direkten Einzelvergleich stellen müssen.

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